Schmerzen
Schmerz -eine Empfindung, die jeder kennt. Aber die meisten Menschen erleben
Schmerz nur als vorübergehendes Ereignis. Eine schmerzhafte Verletzung,
kurzzeitige Bauch-und Kopfschmerzen gehören zum Alltag.
Aber was ist, wenn der Schmerz bleibt?
Schmerz ist ein Warnsignal des Körpers. Überschreitet ein mechanischer,
thermischer oder chemischer Reiz eine bestimmte Schwelle, ruft es eine
Schmerzempfindung hervor. Der Schmerzreiz erreicht das zentrale Nervensystem
als zunächst "wertfreies" Signal und wird dort zu einer
unangenehmen Empfindung verarbeitet, um eine Folgereaktion auszulösen,
die zur Schmerzvermeidung führen soll.
Eine andere Beschreibung von Schmerz kann auch an Hand der Dauer des Schmerzes
erfolgen. Dabei werden der akute und der chronische Schmerz unterschieden.
Der akute Schmerz, der eine Warn- und Schutzfunktion ausübt,
hat eine begrenzte Dauer und klingt nach Beseitigung der auslösenden
Reize in der Regel schnell ab. Chronische Schmerzen dagegen, die
beispielsweise als Rückenschmerzen oder Tumorschmerzen dauerhaft
auftreten können, haben keine warnende und schützende Funktion,
sondern können sogar ein eigenes Krankheitsbild darstellen.
Die Wahrnehmung und Toleranz von Schmerzen ist individuell und wird stark
von der psychischen Situation des Einzelnen beeinflusst. So kann z. B.
Angst die Schmerzempfindung verstärken, wogegen Schmerzen, die in
Verbindung mit positiven Ereignissen entstehen, wie beispielsweise die
Schmerzen bei der Geburt eines Kindes, häufig weniger stark empfunden
werden.
Suchen Sie einen Arzt auf, damit die entsprechende Therapie angesetzt
werden kann.
Wir beraten Sie gern zur:
- Selbstmedikation mit rezeptfreien Arzneimitteln
- unterstützende Maßnahmen bei chronischen Schmerzzuständen
- Einnahme und Wechselwirkung von Arzneimitteln
- Alternativmedizin
- Adressen von Selbsthilfegruppen